Die Osteopathie ist eine Heilkunde, bei der der Osteopath Funktions- und Bewegungsstörungen aufspürt und behandelt. Grundlage hierfür ist ein fundiertes anatomisches und physiologisches Fachwissen. Der menschliche Körper mit seinen einzelnen Strukturen ist ständig in Bewegung. Diese einzelnen Strukturen müssen als Ganzes zusammen funktionieren.
Deshalb unterscheiden und beurteilen Osteopathen drei Teilbereiche:
- Parietal: Knochen, Muskeln, Bindegewebe
- Viszeral: innere Organe
- Craniosacral: Schädel, Rückenmark, Nervensystem
Wie läuft eine osteophatische Behandlung ab?
Zu Beginn der Behandlung macht der Untersucher eine Anamnese (Befragung) und eine komplette Untersuchung des Patienten in allen drei Bereichen der Osteopathie. Danach folgt basierend auf dem Befund eine Behandlung ausschliesslich mit den Händen und ein kurzes Abschlussgespräch.
Wer übernimmt die Kosten?
Die Osteopathie ist eine Eigenleistung. Jedoch zahlen einige Krankenkassen auch einen Teil dazu. Bitte fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach oder fragen Sie unser Personal an der Anmeldung.
Ärztliche Verordnung?
Aufgrund der momentanen Rechtslage benötigen wir für ostepathische Behandlungen eine Verordnung Ihres Arztes.
„Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind, herrscht Gesundheit“
Quelle: Still Kompendium A. T. Still (Begründer der Osteopathie)